Erbaulichen Musikgenuß und einen guten Wochenbeginn!
Das habe ich soeben via Spreeblick auf einer Seite von COLOURlovers gefunden. Und bevor mein neues Blog hier richtig eingeweiht werden kann, scheint mir das eine interessante und erlebenswerte Alternative zu dem „Standard-Anfangs-Beitrag“ von WordPress zu sein. (Was keine Kritik an WordPress sein soll, dazu bin ich denen nämlich derzeit viel zu dankbar!) Also, das „Spiel“ hier funktioniert folgendermaßen:
Fixieren Sie Ihren Blick einige Zeit genau auf das schwarze Kreuz in der Mitte und wundern Sie sich mit mir, wie die pinkfarbenen und im Kreis angeordneten Punkte allmählich zu verschwinden scheinen, und lediglich das schwarze Kreuz und ein wandernder grüner Punkt (der auf einer optischen Täuschung beruht, es gibt ihn nicht) auf dem grauen Quadrat für unsere Augen übrigbleiben. Tun Sie das aber nicht zu lange, es strengt die Augen sehr an.
Viel Vergnügen!

Ich wußte bisher noch gar nicht, daß man diesen Werbespot einbauen kann. Das habe ich soeben erst herausgefunden und will das natürlich sofort nachholen.
Mal ganz abgesehen davon, daß BILDblog schon der Aufklärung wegen möglichst viele Leser verdient, der Werbespot ist auch ein sehr erheiterndes Filmchen. Die meisten meiner wenigen Besucher werden es schon kennen. Ich sehe es immer wieder gern. Und ein paar Leser generiert man ja schon allein dadurch, daß man einen neuen Beitrag verfaßt. Wenn die nun erstmals zu Bildblog gelotst werden… Das lohnt einen neuen Beitrag allemal!
Immer wieder ist er sehenswert. Unterhaltsam. Und ausnahmsweise paßt bei ihm einmal das Wort:
Witzig!
Leider habe ich noch keine Möglichkeit gefunden, dies hier einzubauen. Folglich gibt es hier nur einen Link zu einer seiner Glanzleistungen.
Vergnüglichen Erkenntnisgewinn!
In Einhaltung meiner Zusage ertappe ich mich dabei, wiederum recht hemmungslos zu sein. Doch hatte ich diesmal etwas im Auge, was letztlich auf eine Anregung Herrn Keuschnigs zurückgeht: „…dass es so etwas wie eine Definition von Kunst geben muss. Sie ist vermutlich allerdings nicht in Worte zu fassen.“
Dem kann (und will) ich zustimmen. Außerdem wurmt mich doch noch das „mit dem ‚Angebergegröle'“.
Wie findet man also eine Annäherung an eine „Definition von Kunst“? Nur mit und in der Kunst selbst! Wie zeigt man auf, daß Spröde, Reduktion auf einfachste „Riffs“, Schreie und Lautstärke, wie all das Kunst allenfalls unwahrscheinlich macht, aber nie ausschließt (dieses nicht kann)?
Richtig, am Beispiel. Und anhand von Analogien zu weiteren Beispielen, die Lautstärke so sinnig wie Stille scheinen lassen, Beispiele, die dem anderen auf die eine oder andere, verdrehte Weise womöglich näher sind. Beispiele, die eine eigentlich nicht hörbare Parallelität aufweisen. So, daß man vielleicht eine Brücke erkennt, die man ja dann trotzdem nicht zu gehen braucht.
Die nachfolgenden „Stücke“ sind solche Beispiele, ganz und gar verschieden, alle auf ihre Art, nun, einfach. Obwohl sie es dann auch wieder nicht sind. Und sie sind allesamt extrem.
Eine Einladung. Und wenn ich wieder einigermaßen genesen bin, will ich hier unbedingt noch einen Kommentar loswerden…