An allem ist nur Gregor Keuschnig schuld. Ja, an allem! Da wollte ich doch nur auf die sonst so verbreitete Gepflogenheit der Anonymität verzichten und entwickelte den Ehrgeiz, dessen Beiträge mit meinem Klarnamen zu kommentieren, da hatte ich auch schon ein eigenes Blog am Hals. Mal sehen, was das wird.
Donnerstag, den 22. Mai 2008
5 Comments »
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Kommentar von Gregor Keuschnig — Donnerstag, den 22. Mai 2008 @ 10:31 Uhr
Sie MÜSSEN deswegen keinen Blog anlegen. Anmelden hätte gereicht.
Andererseits: Warum denn eigentlich nicht? Schau’mer mal.
Kommentar von Hausherr — Freitag, den 23. Mai 2008 @ 23:00 Uhr
Daß Sie mir die Freude erwiesen haben, bei mir als erster zu kommentieren! Diesen Kommentar werde ich hüten. Und solange der vernichtende, alles löschende, totale Systemausfall bei twoday.net ausbleibt, ja solange wird dies ein Dokument sein, welches Ihnen hoffentlich beweist, daß Sie noch immer hinzugewinnen, daß Sie Ihre gelegentliche, etwas melancholische Skepsis eigentlich nicht zu haben brauchen. Und die Wege, Sie zu finden, sind schließlich verschlungen mitunter. Außerdem: Es gibt sehr wahrscheinlich so einige, die aufgrund Ihrer intellektuellen Kapazität eine Hemmschwelle haben, bei Ihnen Kommentare zu hinterlassen, dennoch regelmäßig bei Ihnen lesen. Vergessen Sie die E-Mail-Rundschreiben!
Kommentar von Aurisa — Freitag, den 23. Mai 2008 @ 23:15 Uhr
Hallo,
ich weiss ja immer nicht so genau, ob ich die Menschen die unter ihrem vollen Namen bloggen ob ihres Mutes bewundern… oder ob ich sie lieber vor den möglichen Gefahren warnen soll, die einem dadurch so blühen können…
Ich würde ja auch am liebsten unter meinem vollen Namen – Aurisa ist ein Teil davon… – bloggen… aber ich halte das doch für ziemlich problematisch… und lasse es darum lieber…
Jedenfalls wünsche ich viel Freude mit dem Blog… und immer interessante Diskussionen…
Viele Grüße
Aurisa
Kommentar von Hausherr — Samstag, den 24. Mai 2008 @ 0:01 Uhr
@Aurisa
Herzlich Willkommen!
Welche Gefahren das auch immer sein mögen, der größte Vorteil eines Blogs liegt meiner bescheidenen Meinung nach darin, eine alte, längst verstaubt geglaubte, offene und auch öffentliche Debattenkultur wiederzubeleben. Ich stehe zu meinen Ansichten und respektiere grundsätzlich auch die der anderen. Das heißt ja nicht, daß ich sie teilen muß.
Welche Gefahren könnten das also sein? Mein Arbeitgeber könnte das lesen. Hm, und? Vielfach kennt er meine Ansichten, meistens schätzt er sie, immer aber achtet er sie. Wenn er nicht damit leben wollte, daß ich diese so offen und unter meinem Klarnamen vertrete, es wäre eher sein Problem und weniger meines. Für mich heißt Debattenkultur, daß ich mein Gegenüber in seiner Persönlichkeit und Integrität achte. Dazu gehört für mich eben auch, daß ich offen auftrete, mich nicht hinter einem Pseudonym verkrieche. Es mag gute Gründe für jeden einzelnen geben, dies anders zu handhaben, und ich respektiere sie. Für mich, nur für mich, lasse ich sie aber nicht gelten.
Danke für die lieben Wünsche.
Kommentar von nunette — Montag, den 2. Juni 2008 @ 21:35 Uhr
offtopic: habe grad nochmal auf ihren kommentar reagiert. gratuliere, hat mich einige zeit beschäftigt…