Die beste Zeit des Pop habe ich verpaßt, glaube ich. Und wenn ich, um das ein wenig zu kompensieren, nach den entsprechenden Konserven aus der Zeit meiner Kleinkinderjahre suche, wird es schwierig, akzeptable Aufnahmen zu finden, denn damals begann bereits die Unsitte, Lippen zum „Tonabspielband“ zu bewegen und das dann als „live“ zu bezeichnen. Ein Zeitdokument des Übergangs dazu können Sie hier jetzt sehen: Was sich anhört wie im Sieb geschüttelte Erbsen mit Pfiffen dazu, das ist ein Einspieler. Und am Ende wird uns das nochmal als Ausklang präsentiert. Ich vertraue auf Darwin und hoffe, daß Menschen, die solches zusammenstückeln, durch den Prozeß der Evolution langfristig aussterben. Immerhin der Rest dazwischen aber ist noch echt. Und durchaus hörenswert.
Montag, den 21. April 2014
Kaffee am Montagmorgen (141)
Keine Kommentare »
No comments yet.
RSS feed for comments on this post. TrackBack URL