Auch wenn es schwerfällt: 2015 war nicht alles beschissen, nur das meiste. Manchmal müssen die kleinen, großen Dinge genügen.
Auf ein besseres 2016. Und falls in einem Paralleluniversum gerade 2015 ansteht, ich habe da ein paar Vorschläge: Mehr Cesena und kein Dresden (wobei mich an dem Nazismus, jep, genau das, in Ostdeutschland lediglich überrascht, wieviele davon ehrlich überrascht scheinen – mir ist das klar, seit 25 Jahren klar, daß die braunen Wurzeln im Osten tief auch in linke und sich progressiv empfindende Kreise der Gesellschaft reichen – in Wahrheit sind sie natürlich genauso erzreaktionär wie der Stasi-Nachbar, den keiner mehr kennt – und mindestens dreimal so ausgeprägt sind wie im Westen), Kohl statt Schmidt, al-Baghdadi statt Karasek, Trump statt Lee… Ok, der Ich-halte-nichts-davon-wenn-85-Jährige-noch-künstliche-Hüftgelenke-auf-Kosten-der-Solidargemeinschaft-bekommen-Mißfelder geht in Ordnung. Mit sozialverträglichem Frühableben den Sozialneid der (sicher vor allem eigenen) Nachkommen wegen einer neuen Hüfte der Welt zu ersparen – das macht sie gewiß unbeschwerter. Die Welt. Die Solidargemeinschaft. Die Nachkommen. Danke, Philipp.