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Montag, den 2. Dezember 2013

Kaffee am Montagmorgen (122)

Abgelegt unter: Kaleidoſcop — Schlagwörter: — Hausherr @ 7:59 Uhr

Es ist ein mäßiges Musical, das außerdem zumeist noch schlecht interpretiert wird, gepreßt quäkend und quiekend. So entgeht einem fast immer die eine wirkliche Perle, die darin zu finden ist. Sie bedarf eines sehr guten Orchesters und eines exzellenten Sängers, um in vollem Glanze zu erstrahlen. Es singt ein leider inzwischen verstorbener Deutscher in der deutschen Übersetzung. Ich habe etliche Monate immer wieder nach dieser einen Aufnahme gesucht und sie schließlich gefunden. Das betreffende Video ist langweilig, die darin gezeigten Bilder lenken lediglich ab und passen nur bedingt, da sie den Interpreten nicht einmal zeigen. Daß das Video die Löschorgien der Content-Mafia überlebt hat, grenzt an ein Wunder und liegt wohl daran, daß der Videoersteller den Interpreten nicht kannte und ihn folglich nicht benannte. Hurtig lud ich das Video herunter, extrahierte daraus die Audiospur und konvertierte sie in eine MP3, selbige schnitt ich und lud sie hier hoch. Zur Jährung seines Todestages und zu seinem Gedenken sei seine Interpretation dieses sehr schönen und – wie es der Text eigentlich schon verheißt – mit dieser Stimme, Intonation und Interpunktion nun endlich mit leichtem Schauer auch wieder berührenden Liedes hier eingestellt. Sofern Ihr Browser also HTML 5 beherrscht und MP3-Dateien handhaben kann:

Voilà!


Peter Hofmann (* 22. August 1944; † 29. November 2010) – Wikipedia

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